Nach zwei Jahren Pandemie ging’s im Mai endlich mal wieder nach Asien. Genauer gesagt nach Khao Lak in Thailand.  Mittlerweile, wenn ich richtig gerechnet habe, unser 16. Urlaub in Thailand.
Für das Apsara Beachfront haben wir uns entschieden, da wir in den letzten Jahren vermehrt nach Hotels mit bezahlbaren Private Pool Villen geschaut haben und das Apsara das beste Preis Leistungsangebot hatte.

Das Apsara Beachfront Resort & Villas steht unter thailändischer Leitung und hatte auch während der Pandemie durchgehend geöffnet, was auch daran lag, dass es ein Zertifiziertes SHA-Plus Quarantäne Hotel ist. Einer der Angestellten erzählte mir, dass die Hotelleitung während der Pandemie niemanden entlassen musste, er selbst sogar in dieser Zeit eingestellt wurde, da er seinen Job in einer Plantage, aufgrund einer Verletzung verloren hatte.

Das Hotel liegt direkt am sehr breiten und weitläufigen Pakarang Beach, am Ende einer Strandstraße, ein gutes Stück nördlich von Khao Lak City. In der direkten Umgebung gibt’s nicht viel oder besser gesagt nicht mehr viel.  Vor der Pandemie gab es entlang der Straße noch zwei weitere Hotels und auch mehrere Restaurants. Übrig geblieben ist lediglich eins der Restaurants, das wir aber absolut empfehlen können. Ach ja, ein Stückchen den Strand runter gibt’s noch die Memories Beach Bar.
Aufgrund der Lage empfiehlt es sich einen Roller zu mieten. Das Hotel bietet zwar einen Shuttleservice nach Khao Lak City, der kostet jedoch 100 Baht pro einfache Fahrt und Person. Also hin und zurück für zwei Personen 400 Baht.

Das Apsara ist aufgeteilt in einen Resort-Bereich und einen Villen-Bereich die durch einen Fluss getrennt und mit einer Brücke verbunden sind. Um die Wegzeiten zu verkürzen gibt’s einen Buggyservice der einen von einem Bereich zum anderen fährt.

Der Resort-Bereich besteht aus mehreren Gebäuden in denen die Zimmer mit ganz unterschiedlichen Kategorien von Superior Zimmern bis hin zu Suiten untergebracht sind. Außerdem befindet sich hier die Hauptrezeption, das Kinnaree Restaurant in dem auch das Frühstück serviert wird sowie der Karkinos Beach Club, wo es nicht nur kühle Drinks gibt, sondern auch leckere Speisen. Zudem befindet sich im Resort-Bereich ein Infinity Pool und ein Freiform-Pool zu dem es Zimmer mit direkten Zugang gibt. Auch der Spa, das Gym und der Kids-Club befinden sich hier.

Der Villen-Bereich besteht aus 60 Villen mit eigenem privaten Pool oder einem Jacuzzi. Ein weiterer Freiform-Pool für alle befindet sich ebenfalls hier. Der Villen-Bereich verfügt über eine eigene Rezeption und das Napalai Restaurant in welchem normalerweise für die Gäste des Villen-Bereichs auch das Frühstück serviert wird. Leider war beides, aufgrund zu weniger Gäste, geschlossen. Lediglich die Horizon Bar hatte geöffnet, sodass man um sich einen leckeren Cocktail gönnen zu können, nicht in den Resort-Bereich fahren musste.

Die Pool-Villen sind zwar schon etwas in die Jahre gekommen, aber sauber und sehr geräumig. Mit getrenntem Wohn- und Schlafbereich und großem Badezimmer mit zwei Waschbecken und einer Außendusche.
Der Pool ist für diese Preisklasse recht groß, mit knapp 6 mal 4 Meter kann man sogar ein paar Züge schwimmen. Zudem gibt’s im Außenbereich ein Sonnendeck mit zwei Liegestühlen und einen Pavillon mit Tisch und Stühlen.

Fazit: das Apsara Beachfront Resort & Villas liegt perfekt um einen entspannten Urlaub zu genießen. Dass das Napalai Restaurant im Villen-Bereich nicht geöffnet hatte war sehr schade, vor allem weil speziell am Wochenende sehr viele Thais für einen Kurzurlaub im Hotel waren und dadurch beim Frühstück im Hauptrestaurant ganz schön was los war.
Gebucht haben wir den Urlaub mal wieder über TUI. 13 Übernachtungen mit Frühstück und Flug mit Qatar-Air von Frankfurt über Doha nach Phuket. Gekostet hat uns das Ganze ca. 1800 € pro Person. Ach ja, die Minibar in der Villa war inklusive. 4 Singha Bier, 2 Coka Cola, 2 Fanta und 2 Flaschen Sodawasser täglich plus die obligatorischen 4 Flaschen Wasser, die man wohl auf allen Zimmern bekommt. 

 

 

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